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Salzgitter

Keine Wahl notwendig

Für das neue Jugendparlament von Salzgitter haben sich nur zwölf Jugendliche zur Wahl gestellt.

Das Rathaus von Salzgitter

Das neue Jugendparlament von Salzgitter, das mit seiner konstituierenden Sitzung am 18. Mai seine Arbeit aufnehmen wird, wird voraussichtlich aus neun Parlamentariern sowie drei Beisitzern bestehen.

Bis zum Ende der Meldungsfrist vor wenigen Tagen waren im Fachdienst Kinder, Jugend und Familie der Stadt nur die Bewerbungen dieser zwölf Jugendlichen eingegangen. Die für Mitte April geplante Wahl für das Jugendparlament, das bei einer ausreichenden Bewerberzahl aus 25 Mitgliedern und drei Beisitzern besteht, entfällt.

Die zwölf Bewerber können direkt in das Gremium einziehen. Die Wahl- und Geschäftsordnung des Jugendparlaments sieht das vor. Ein vergleichbares Verfahren gibt es auch bei den Ortsräten der Stadt. Zur Wahl stellen hätten sich Jugendliche von 12 bis 21 Jahren können - diejenigen bis 14 Jahre zunächst als Beisitzer, die ab 15 Jahren als Parlamentarier.

Die 12 Kandidaten haben jetzt bis zum 15. April Zeit, zu entscheiden, ob sie ihre Kandidatur aufrechterhalten. Erst dann steht definitiv fest, wie sich das neue Jugendparlament von Salzgitter genau zusammensetzen wird.

Die neuen Mitglieder des Salzgitteraner Jugendparlaments werden in der Übergangsphase noch von ihren Vorgängern unterstützt. Deren noch nicht abgeschlossene Projekte wie die Mensaumfrage werden gemeinschaftlich zu Ende gebracht oder für die weitere Arbeit übergeben. Das Jugendparlament ist beratend auch im Jugendhilfeausschuss des Rats der Stadt tätig.

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