Die Vortragenden, Journalistin Lena Kampf und Journalist Georg Mascolo, haben für sich festgestellt, das Nachrichtensendungen wie die Tagesschau und Zeitungen, wie die Süddeutsche Zeitung gerade in Krisenzeiten gefragt seien. Gleichzeitig, so die beiden Journalisten, nutzten Verschwörungstheoretiker/innen und Extremisten/innen jede Möglichkeit, um ihre radikalen Botschaften via Internet zu verbreiten; mit dem Ziel, die Gesellschaft zu spalten.
Kampf und Mascolo wollen in ihrem Vortrag aufzeigen, dass ihrer Meinung nach das beste Gegenmittel dagegen eine glaubwürdige, besonnene Berichterstattung in jenen Medien ist, in denen Journalistinnen und Journalisten jeden Tag aufs Neue um die Wahrhaftigkeit ringen.
Die Vortragenden
Georg Mascolo leitet die Recherchekooperation von Süddeutscher Zeitung, NDR und WDR, für die Lena Kampf aus Berlin berichtet.
1964 in Stadthagen geboren, begann er seine Karriere 1988 für "Spiegel-TV". 1992 folgte der Wechsel zum Magazin "Der Spiegel", wo er als Leiter des Ressorts "Deutschland II" sowie als politischer Korrespondent in den USA arbeitete.
Von 2008 bis 2013 war er Chefredakteur des "Spiegel". Seit 2014 ist Mascolo Leiter der Recherchekooperation von Süddeutscher Zeitung, NDR und WDR.
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Süddeutschen Zeitung statt.