Rassismus in den USA
Professor Michael Hochgeschwender wird am Montag, 22. Februar, um 19:30 Uhr, in seinem Vortrag „Rassismus in den USA“ auf den Rassismus in seinen vielfältigsten Formen, einmal gegenüber Schwarzen, zum anderen aber auch gegenüber Juden, Iren oder Asiaten in den USA eingehen. Für ihn zählt er als die Ursprungssünde der Demokratie in den Vereinigten Staaten.
Der Vortrag wird die historischen Wurzeln dieses komplexen Phänomens ausleuchten, Hochgeschwender wird aber darüber hinaus die Frage stellen, was systemischer Rassismus in der Gegenwart der USA trotz aller Erfolge der Bürgerrechtsbewegungen konkret bedeutet.
Der Vortragende
Michael Hochgeschwender ist Professor an der LMU München. Er ist einer der besten Kenner der US-amerikanischen Geschichte und Autor zahlreicher Bücher (Die Amerikanische Revolution: Geburt einer Nation, 1763 - 1815, Der Amerikanische Bürgerkrieg).
Was von der Kultur nach Corona bleibt?
Alexander Gorkow und Laura Hertreiter gehen in ihrem Vortrag am Dienstag, 23. Februar, um 19.30 Uhr, der Frage nach "Was von der Kultur nach Corona bleibt?"
Sie meinen: "Die Kultur ist einer der großen Verlierer der Pandemie. Konzerte, Kabarett, Lesungen, Theater - vieles musste abgesagt werden oder fand nur mit ganz wenigen Besuchern statt. Musiker, Schauspieler und viele andere Künstler bangen um ihre Existenz."
Sie stellen die Frage: "Wie geht die Gesellschaft in der Krise mit der Kultur um." Ihre Sorge lautet: "Das in der Pandemie ein Gutteil der kulturellen Substanz verloren geht."
Die Vortragenden
Über diese Fragen diskutieren die beiden Journalisten Alexander Gorkow und Laura Hertreiter von der Süddeutschen Zeitung. Beide leiten das Ressort Kultur und Medien.
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Süddeutschen Zeitung statt.