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Anmeldeschluss ist der 28. Juni 2021.
Der Vortrag
Charlotte Haunhorst und Nadja Schlüter meinen: Aus "Fridays for Future" (FfF) sei binnen weniger Monate eine weltweite Bewegung von jungen Leuten geworden, die weitreichende Maßnahmen gegen die drohende und teils schon vorhandene Klimakatastrophe fordert und durchsetzen will.
Das Ziel sei: Die Erderwärmung auf unter zwei Grad zu begrenzen. Millionen Schülerinnen und Schüler hätten gestreikt, demonstriert und dann dann sei die Pandemie gekommen.
Die habe aber nichts an der Tatsache geändert, dass der CO2-Ausstoß radikal gesenkt werden müsse, sollten nicht noch mehr Tier- und Pflanzenarten verschwinden und nicht wenige Teile der Welt unbewohnbar werden.
Die beiden Journalistinnen gehen in ihrem Vortrag den Fragen nach: "Was tun? Künftig wieder streiken statt in die Schule zu gehen, wenn die Pandemie halbwegs vorüber ist? Oder zu härteren Maßnahmen greifen; Straßenkreuzungen besetzen wie die radikaleren Klimaschützer/innen von "Extinction Rebellion"? Oder frustriert aufgeben, weil Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zu langsam reagieren?"
Die Vortragenden
Mit Charlotte Haunhorst und Nadja Schlüter von "Jetzt", dem jungen Magazin der Süddeutschen Zeitung.
In Kooperation mit der Süddeutschen Zeitung.