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Salzgitter

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OB Klingebiel: Stadt erhält Landesförderung für Neubau des Feuerwehrgerätehauses in Thiede

Übergabe des Förderbescheides: v.l.u. Ortsbrandmeister Marc Borchardt, Staatssekretär Stephan Manke, Oberbürgermeister Frank Klingebiel, dahinter MdL Stefan Klein Erster Stadtrat Eric Neiseke und MdL Christoph Plett

Staatssekretär Stephan Manke überreichte am heutigen Donnerstag, 9.Dezember, in Anwesenheit der Landtagsabgeordneten Stefan Klein und Christoph Plett und dem Ortsbrandmeister Marc Borchardt Oberbürgermeister Frank Klingebiel einen Förderbescheid über 630.000 Euro für den Neubau des Feuerwehrgerätehauses in Thiede.

Das Innenministerium bewilligt insgesamt rund 18,5 Mio. Euro für Kommunen in ganz Niedersachsen. Gefördert werden im aktuellen Verfahren wichtige Investitionen für den Brandschutz. Dazu gehören neben Baumaßnahmen an Feuerwehrgebäuden auch die Beschaffungen von Feuerwehrfahrzeugen sowie Brandschutzmaßnahmen in öffentlichen Einrichtungen.

„Die freiwilligen Feuerwehren leisten einen enorm wichtigen Beitrag für unsere Stadtgesellschaft. Wir sind seit langem dabei für alle Wehren auch zeitgemäße infrastrukturelle Voraussetzungen zu schaffen. Bei diesen Vorhaben nun Unterstützung vom Land zu bekommen, ist eine große Hilfe. 

Die Unterbringung der Thieder Ortsfeuerwehr, die eine der am stärksten beschäftigten Wehren im Stadtgebiet ist, entspricht schon längst nicht mehr den aktuellen Anforderungen. Dass das Land den Neubau mit 630.000 Euro bezuschusst, ist ein wichtiges Signal und ein deutliches Zeichen der Wertschätzung.“ 

Am Grashof, unweit vom Thieder Bad, soll ein modernes Feuerwehrhaus für die Ortskameraden entstehen. Der Aufstellungsplan für die Änderung des Bebauungsplanes ist bereits erfolgt.

Die aktuell 52 Köpfe zählende Truppe ist bereits seit den 1980er Jahren am Dorfkrug im Zentrum des Stadtteils untergebracht. 

Das bisher genutzte Gebäude kommt an seine Grenzen. Es reichen weder die räumlichen Kapazitäten noch hält die Bausubstanz. Die Wände haben schon extrem viel Feuchtigkeit gezogen, die modernen Fahrzeuge sind inzwischen größer als die vorhandenen Stellplätze.

Im Ersatzbau soll dann, anders als jetzt, ein eigener Stellplatz für jedes Feuerwehr-Fahrzeug verfügbar sein, dazu unter anderem Lagermöglichkeiten, größere Schulungsräume und separate Umkleiden mit Duschen. 

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