Inhalt anspringen

Salzgitter

Oberbürgermeister Frank Klingebiel: "Intensivierung der regionalen Zusammenarbeit"

Die Stadt Salzgitter schließt mit den Städten Braunschweig und Wolfsburg sowie mit den Landkreisen Gifhorn, Goslar, Helmstedt, Peine und Wolfenbüttel eine Kooperationsvereinbarung zur Konzepterstellung für die Zukunftsregion SüdOstNiedersachsen.

So lautet der Vorschlag von Oberbürgermeister Frank Klingebiel über den der Rat der Stadt Salzgitter in seiner Sitzung am 22.Februar entscheiden wird. Das niedersächsische Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung hat ein neues Förderprogramm aufgelegt, um langfristig attraktive Lebensverhältnisse in allen Teilen Niedersachsens sicher zu stellen. Über die Förderung gemeinsamer Projekte und die Bildung einer Zukunftsregion soll die Zusammenarbeit benachbarter Landkreise und kreisfreier Städte zunächst für sechs Jahre unterstützt werden. Dafür werden insgesamt ca. 95 Millionen Euro aus EU-Mitteln zur Verfügung gestellt, jede Zukunftsregion soll ungefähr 12,5 Millionen Euro erhalten. 

Die Projektpartner haben sich bereits auf zwei Handlungsfelder aus dem Förderprogramm geeinigt: Regionale Innovationsfähigkeit und CO2-arme Gesellschaft und Kreislaufwirtschaft. 

„Diese Themenfelder liegen im besonderen Interesse der Stadt Salzgitter, aber auch der Region. Sie bauen auf den Wasserstoff Campus Salzgitter auf und ergänzen die dort aktuell bearbeiteten Themen CO2-Minimierung und Wasserstofftransformation sinnvoll“, erläutert Oberbürgermeister Frank Klingebiel. „Der Wasserstoff Campus Salzgitter ist der Nukleus in diesem Themenfeld in der Region.“

Damit die Zukunftsregion SüdOstNiedersachsen ein gemeinsames Konzept für die Region erstellen kann, hat das niedersächsische Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung bereits 80.000,00 Euro für die Erstellung bereit gestellt. 

„Mit der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung setzten alle Beteiligten ein starkes Signal für die Entwicklung und Innovationsfähigkeit der Region“, freut sich Oberbürgermeister Frank Klingebiel. „Wir arbeiten daran, dass wir ein Konzept vorlegen können, das überzeugt und uns weitere Fördermittel ermöglicht.“

Erläuterungen und Hinweise