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Salzgitter

35 Jahre Städtepartnerschaft Gotha/Salzgitter: Ausstellungseröffnung „Verschiedene Texturen“

Anlässlich des 35-jährigen Bestehens der Städtepartnerschaft zwischen Gotha und Salzgitter wird am Sonntag, 4. Juni, um 11.30 Uhr in den Städtischen Kunstsammlungen Schloss Salder die Ausstellung „Verschiedene Texturen“ von Luise von Rohden und Bettina Schünemann eröffnet.

Luise von Rohden, Detail aus Faltung hv 0,5 (4h2v grb/lü 19/16), 2022, Farbige Tusche auf Papier, gefaltet

Eröffnet wird die Ausstellung von Ulf Zillmann, Bürgermeister der Stadt Gotha, und Christian Striese, Zweiter Bürgermeister der Stadt Salzgitter. 

Die Ausstellung würdigt das 35-jährige Bestehen der Städtepartnerschaft zwischen Gotha und Salzgitter. Die Städtepartnerschaft zwischen Gotha und Salzgitter ist die älteste niedersächsisch-thüringische Städtepartnerschaft. Die Unterzeichnung der Partnerschaftsurkunde zwischen Gotha und Salzgitter erfolgte im November 1988 in Gotha, knapp ein Jahr vor dem Fall der Mauer. In den zurückliegenden 35 Jahren sind vielfältige Freundschaften zwischen Gotha und Salzgitter entstanden.

Interessierte sind zu der Ausstellungseröffnung eingeladen. Die Ausstellung in den Städtischen Kunstsammlung Schloss Salder (Museumstraße 34) ist bis zum 16. Juli zu sehen. Die Öffnungszeiten sind Dienstag bis Samstag von 10 bis 17 Uhr und Sonntag von 11 bis 17 Uhr. Der Eintritt ist kostenlos. 

Bettina Schünemann: Transform 19, 2020, Linoldruck auf Flurkarte

Informationen zu den Künstlerinnen: 

Luise von Rohden und Bettina Schünemann stellen unter dem Titel „Verschiedene Texturen“ ihre Arbeiten aus. Die Künstlerinnen sind bei der Vernissage anwesend.

Luise von Rohden (Jahrgang 1990) ist gebürtig aus Gotha. Beim Anblick ihrer Arbeiten fühlen sich die Betrachtenden an Werke der konkreten Kunst, des Konstruktivismus und der Minimal Art erinnert. Ihre Arbeiten entstehen zwar mit Pinsel und Tusche auf Papier, sind aber äußerst filigran und von großer technischer Perfektion. 

Bettina Schünemann (geboren 1961 in Barßel) lebt und arbeitet in Gotha. Kartenmaterial und Topografien bilden vielfach das Ausgangsmaterial ihrer künstlerischen Werke. In ihnen geht es der Künstlerin weniger um wissenschaftliche als um ästhetische Genauigkeit.

Beide Künstlerinnen arbeiten mit dem konstruierten Zufall. Bei beiden gibt es wiederkehrende Motive beziehungsweise Motivvariationen, die in verschiedenen Texturen aneinandergereiht werden. Der innere Aufbau, der Zusammenhang machen die unterschiedlichen Texturen aus, nicht nur die unterschiedliche Arbeitsweise der Künstlerinnen. 

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Bildnachweise

  • Foto: Eigentum der Künstlerin
  • Foto: Eigentum der Künstlerin