Inhalt anspringen

Salzgitter

l'objet perdu / l'objet trouvé - Ausstellung

Unter dem Titel "l'objet perdu / l'objet trouvé" stellt Katharina Beesk ihre Arbeiten vor.
Ausstellungseröffnung: 1. Juni, 17 Uhr

Veranstaltungsinformationen

Datum & Uhrzeit

01.06.202409.06.2024
Katharina Beesk stellt ihre Arbeiten in Ringelheim vor.

Form, Farbe, Strukturen – sie werden gefunden, gehen verloren – im künstlerischen Prozess, im Verlauf der Zeit. Manche Ideen bleiben Konstanten im künstlerischen Vokabular, andere verschwinden und tauchen ganz unverhofft in variierter oder verwandelter Gestalt wieder auf.

Katharina Beesk wechselt im Arbeitsprozess zwischen routinierten Abläufen und dem Experiment - dem Einladen des Ungeplanten, dem Loslösen einer Stringenz. Stichworte sind Emotionalität, Körperlichkeit, Gedanken, Handlungen und deren Wechselwirkung.
Die ausgestellten Objekte, aus Materialen wie Keramik und Wolle, bewegen sich zwischen der Eindeutigkeit einer quadratischen Fliese, einer glasierten Schale und einer sich davon loslösenden Formensprache - Fragmente aus Ton, ein organisch Gewachsenes aus Textil. Teilweise erinnern die Objekte an alltägliche Gegenstände. Andere widersetzen sich dieser Zuordnung. Der Rhythmus von Erkennbarkeit und klarer begrifflicher Zuordnung wird irritiert.

In der ortspezifischen Installation im Ringelheimer Mausoleum findet das Wechselspiel der Objekte Platz und Raum. Bezüge und Verbindungen entstehen über die Positionierung der Einzelstücke zu- und miteinander. Verweise auf Handlungen und Gesten entstehen - stapeln, sortieren, hängen, legen. Das Verbindungselement ist Farbe. Nuancen glasiert, gestrickt, geknüpft.
Katharina Beesk lebt und arbeitet in Nordhessen und ist als Kunsttherapeutin und
Künstlerin tätig. Sie studierte zunächst Kunsttherapie und Kunst im Sozialen in Ottersberg bei Bremen. Später folgte ein Studium der Freien Kunst mit dem Schwerpunkt in der Plastik und Keramik in Halle (Saale).

Öffnungszeiten:
Sonntag, 2. Juni: 15 bis 18 Uhr
Samstag, 8. Juni:  15 bis 18 Uhr
Sonntag, 9. Juni: 15 bis 18 Uhr

Erläuterungen und Hinweise

Bildnachweise

  • Katharina Beesk