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Salzgitter

Land entscheidet über Neubau

Der niedersächsische Krankenhausplanungsausschuss entscheidet am 16. Juli über den Ersatzneubau des St.-Elisabeth-Krankenhauses in Salzgitter-Bad.

St.-Elisabeth-Krankenhaus in Salzgitter-Bad.

Mit diesem soll ein modernes medizinisches Gesundheitszentrum entstehen. Zusammen mit dem Krankenhaus St. Vinzenz in Braunschweig wird ein Organisations-Verbund gebildet: die Verwaltungen zusammengelegt und Synergien im medizinischen Angebot genutzt.

Das Bauvorhaben wurde von der Oberfinanzdirektion (OFD) positiv geprüft und zur Umsetzung empfohlen. Der Träger finanziere dabei ungeförderte Bereiche wie Teile der Küche, die Kapelle und Betten der Geburtshilfe aus eigenen Mitteln.

Auf den schrägen Auf- bzw. Abgängen und der Treppe zwischen den vorhandenen Baukörpern gibt es nach Angaben des Krankenhauses keinen Niveauausgleich mehr und schon der Transport eines Tellers mit Suppe oder von Patientenbetten stelle das Personal vor Probleme.

Das St. Elisabeth-Krankenhaus sichert seit über 70 Jahren die wohnortnahe medizinische Versorgung der Bevölkerung von Salzgitter-Bad und Umgebung. Dafür wird ein Ersatzneubau dringend benötigt. In verschiedenen Planungsstufen läuft der Förderantrag seit inzwischen mehr als zehn Jahren.

Politische Entscheider aller Parteien unterstützen den Ersatzneubau und auch der Oberbürgermeister der Stadt Salzgitter, Frank Klingebiel, hält die „Aufnahme des St. Elisabeth-Krankenhauses in das Investitionsprogramm des Landes Niedersachsen für zwingend geboten“, schreibt das Krankenhaus in einer Pressemitteilung.

Am Sonntag, 6. Juli, lädt das St.-Elisabeth-Krankenhaus um 13:00 Uhr auf dem Marktplatz von Salzgitter-Bad zu einem Bittgottesdienst für den Ersatzneubau ein.

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