85 Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr rückten um 6.20 Uhr am Freitagmorgen zu einem Hilfseinsatz in die Nachbarstadt aus. Rückwärtig koordiniert wurde der Einsatz der Salzgitteraner Kräfte durch die Berufsfeuerwehr der Stadt.
Der Landkreis Wolfenbüttel hat am Donnerstag um 21.20 Uhr den Katastrophenalarm ausgelöst und einen Krisenstab vor allem für die betroffene Kreisstadt der Nachbarkommune gebildet.
Die Kräfte der Freiwilligen Feuerwehren, die am Donnerstag den Hilfskräften in Goslar bei den Räumungsarbeiten nach der Überschwemmung im Landkreis geholfen hatten, beendeten ihren Einsatz am Donnerstagabend. Wie nach dem Einsatz in Hildesheim hatten sich einige der Kräfte, die in Goslar eingesetzt gewesen waren, erneut zu dem neuen Einsatz in Wolfenbüttel freiwillig gemeldet.
Einsatz im Landkreis Goslar und Unterstützung in Hildesheim
Am Donnerstag waren 107 Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Salzgitter zu einem Hilfseinsatz im Landkreis Goslar ausgerückt. Viele, die bei dem Hilfseinsatz bei der Bekämpfung der Wasserfluten in Hildesheim dabei gewesen waren, hatten sich zu dem neuen Einsatz freiwillig gemeldet. Außerdem unterstützte die Berufsfeuerwehr den Krisenstab der Stadt Hildesheim mit Personal.
Einsatz in Goslar
Bereits am Mittwoch waren viele Rettungskräfte in Goslar bei der Evakuierung eines Altenheimes im Einsatz.
Einsatz in Hildesheim
Zuvor waren am Dienstagabend 126 Einsatzkräfte der Stadtfeuerwehrbereitschaft der Freiwilligen Feuerwehr Salzgitter mit 20 Fahrzeugen ausgerückt, um in Hildesheim zu helfen, Sandsäcke zu füllen und in der Innenstadt als Hochwasserschutz an der Innersten zu verbauen. Mittwochmorgen ab 6 Uhr wurden die Einheiten abgelöst. Die Salzgitteraner Einsatzkräfte konnten aber bereits am Mittwoch-Nachmittag ihren Einsatz dort beenden.